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Ausbildung jugendlicher Flüchtlinge zu Rettungsschwimmern

Lehrgang durch den ISSC Crazy Fish e. V.

Der ISSC Crazy Fish e. V. hat es sich zum Ziel gesetzt, jedem Menschen, unabhängig von Alter, Einschränkungen körperlicher oder geistiger Art, Geschlecht, Herkunft und Religion das Element Wasser näher zu bringen. Vor dem Hintergrund der hohen Anzahl an Badeunfällen in heimischen Gewässern im letzten Jahr ist die Idee entstanden, die Fachkompetenz der Vereinsmitglieder zu nutzen, um junge Geflüchtete zu Rettungsschwimmern auszubilden. Das Projektteam besteht unter anderem aus einem Rettungsschwimmer und einer Schwimmlehrerin sowie einem Dozenten der Rettungsdienstschule Hanau und einem in Erster-Hilfe ausgebildeten Fachangestellten für Bäderbetriebe. Die Ausbildung entspricht Richtlinien der wassersporttreibenden Verbände, am Ende erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Deutschen Rettungsschwimmerpass in Silber, zusätzlich erhalten sie eine Ersthelfer-Ausbildung nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaft.

Es bestehen Kontakte zu Bädern, die den Absolventen die Möglichkeit geben, bei nachweisbaren geeigneten Fähigkeiten als Rettungsschwimmer eingestellt zu werden, sowohl als reguläre Erwerbstätigkeit als auch in Form eines Nebenjobs.

Für die Beschaffung verschiedener Materialien wie Trainings- und Rettungspuppen sowie weiteren Rettungsmitteln unterstützt die Stiftung "Miteinander leben" den ISSC Crazy Fish e. V. mit einem Beitrag über 1.700 Euro.

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