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Veröffentlichung der Edith-Erbrich-Biographie

Verkehrs- und Verschönerungs-Verein 1877 Langen e. V.

Der Verkehrs- und Verschönerungs-Verein 1877 Langen e. V. beabsichtigt die Veröffentlichung einer Biographie von Frau Edith Erbrich aus Langen – Oberlinden. Sie ist als deutsch-jüdisches Mischlingskind 1937 im Frankfurter Ostend geboren worden, wurde bei den Bombenangriffen im März 1944 verschüttet und am 14. Februar 1945 mit Schwester und Vater in das KZ Theresienstadt deportiert, das am 08. Mai 1945 von der Roten Armee befreit wurde – ein Tag bevor ihr geplanter Abtransport nach Auschwitz vorgesehen war. 1963 ist sie als eine der ersten nach Langen – Oberlinden gezogen.

Über ihre traumatischen Erlebnisse als sieben-jähriges Mädchen im KZ hat sie über 50 Jahre lang geschwiegen. Seit 1997 aber beginnt sie, aus dieser Zeit zu erzählen. Nun soll ein Buch mit dem Titel „Ich hab‘ das Lachen nicht verlernt“ erscheinen. Dies soll vor allem bei den Veranstaltungen, bei denen Frau Erbrich als Zeitzeugin auftritt, verteilt werden.

Die Stiftung "Miteinander Leben" unterstützt den Druck des Buches mit einem Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro.

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