Sprungziele
Inhalt

Rollstuhlmobilitätstraining in der Stadt

Wilhelm und Ilse Passet-Stiftung

Die Wilhelm und Ilse Passet-Stiftung hat sich das Ziel gesetzt, Menschen, die an Multiple Sklerose erkrankt sind, und ihren Angehörigen das Leben trotz Krankheit und Behinderung erträglicher zu gestalten. Die MS-Erkrankten im Kreis Offenbach werden zur Zeit in einer Einzelberatung durch drei ehrenamtliche Beraterinnen in den Städten Obertshausen, Rödermark und Seligenstadt sowie durch „Ehrenamtler“ in acht Selbsthilfegruppen unterstützt. Außerdem wird deren Arbeit durch eine Diplom Sozialarbeiterin begleitet.

Die MS–Beratungsstelle in Frankfurt organisiert im September in der Stadt ein Rollstuhlmobilitätstraining, das sich vor allem an die MS-Kranke, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, aus den Stadtgebieten Frankfurt und Offenbach sowie dem Kreis Offenbach richtet. Die Veranstaltung wird in den genannten Einzugsgebieten ausgeschrieben. Es können bis zu 20 Personen teilnehmen. Für die An- und Rückreise zum Treffpunkt „Hauptwache“ steht der Behindertenfahrdienst der MS-Beratungsstelle in Frankfurt zur Verfügung. Interessierte können sich an den Veranstalter, die Wilhelm und Ilse Passet-Stiftung, wenden.

Im Mittelpunkt der Tagesveranstaltung steht für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowohl Erkrankte als auch Begleitpersonen, das Alltagstraining vor Ort: unter anderem die Bewältigung von Bordsteinkanten, Kopfsteinpflaster oder anderen schwierigen Bodenverhältnisse und das Fortkommen auf einer Rolltreppe sollen trotz hoher, körperlicher und koordinativer Einschränkungen bewältigt und eingeübt werden. Des Weiteren gehören Hinweise zu den Themen Fahrtechniken, richtiges Sitzen und Positionieren zum Tagesablauf.

Die Stiftung "Miteinander Leben" beteiligt sich mit 50 Euro je Teilnehmerin oder Teilnehmer aus dem Kreis Offenbach, maximal mit 965 Euro.

nach oben zurück