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Anschaffungskosten für Blasinstrumente für die Bläserklasse der Heinrich-Böll-Schule in Rodgau

Förderverin der Heinrich-Böll-Schule e. V. in Rodgau

Die Heinrich-Böll-Schule wird in den kommenden zwei Schuljahren 2010 – 2012 eine neue Bläserklasse einrichten. Der Antragsteller möchte das Konzept der Bläserklasse allen Kindern der 5. und 6. Klassen öffnen. Altersgemischt werden die Kinder sich in einer AG zusammenfinden und bis zu dreimal in der Woche eine halbe Stunde in der Gruppe proben. Hierdurch soll ein positiver, sozialer Effekt in alle Klassen hinein ausgedehnt werden. Der Zusammenhalt über Jahrgangsgrenzen und Klassenräume hinweg soll sich auf die Zufriedenheit und den Stolz auf die Schulgemeinschaft auswirken. Teamfähigkeit wird als wichtige Schlüsselqualifikation spielerisch erworben, einander Zuhören, Rücksicht nehmen und sich gegenseitig unterstützen sind bleibende und prägende Erfahrungen. Letztlich sind dies auch Vorbeugung von Gewalt und die Grundlage für sinnvolle Freizeitgestaltung. Dies ist eine erprobte Methode, die seit Mitte der 1990er Jahre an vielen Schulen des Kreises Offenbach erfolgreich praktiziert wird. Verwendet wird dabei eine Unterrichtsform, in der jede Schülerin und jeder Schüler ein Blasinstrument systematisch erlernt und damit von Anfang an im Orchester musiziert. Die Gemeinschaft ist in solchen Orchestern durch das gemeinsame Ziel sehr stark, das Lernklima positiv und aggressionsfrei. Damit dies gelingt, sollen Schülern gute Instrumente in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Es ist das Ziel der Schule, die Beteiligungskosten der Eltern möglichst gering zu halten, damit auch bildungsfernere Familien die Gelegenheit haben, ihre Kinder nach ihren Interessen an der Bläserklasse teilnehmen zu lassen.

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