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Integration von nicht-deutschen Frauen mit HIV und AIDS in die Vereinsarbeit

AIDS-Hilfe Offenbach e.V., Offenbach

Seit 1989 setzt die Einrichtung auf den verschiedensten Ebenen an, um der Bedrohung durch HIV und andere Infektionen, die über Sex und Drogen Verbreitung finden, entgegenzutreten. Das Einzugsgebiet umfasst den Kreis und die Stadt Offenbach. Eine einerseits stark betroffene andererseits sehr schwer zu erreichende Gruppe unter den betroffenen und bedrohten Zielgruppen stellen die Frauen unterschiedlicher Herkunftsländer im Kreis und Stadt Offenbach dar, insbesondere die Frauen aus afrikanischen Staaten. Hier zielt das Projekt „Integration von Frauen mit HIV und AIDS nichtdeutscher Herkunft in die Vereinsaktivitäten“ an. Um die Aidshilfe als sozialen Ort zur Durchbrechung der Isolation und zur Stärkung der Selbsthilfepotentiale für Migrantinnen zugänglicher zu machen, hat der Verein vor einem Jahr, im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung, eine Krankenschwester eingestellt, die beruflich über viele Jahre mit Angehörigen im Krankenhaus integrative Arbeit leistet und als an AIDS leidende Frau ein hohes Maß an reflektierter Betroffenenkompetenz mitbringt.

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