5.000 Euro für faireren Handel
Weltladen Neu-Isenburg erhält Unterstützung durch die Stiftung „Miteinander Leben“
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung „Miteinander Leben“, Landrat Oliver Quilling, hat am Samstagvormittag einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Vertreterinnen und Vertreter des Weltladens Neu-Isenburg e. V. überreicht. Das Geld fließt in die Ausstattung des neuen Standorts des erweiterten Weltladens in der Fußgängerzone der Hugenottenstadt. Die symbolische Scheckübergabe fand im Rahmen der diesjährigen „Fairen Woche“ statt. Vom 13. bis 27. September wird bei mehreren Veranstaltungen unter dem Motto „FAIR. UND KEIN GRAD MEHR! – #FAIRHANDELN für Klimagerechtigkeit weltweit“ der Fokus auf die Auswirkungen der Klimakrise auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten sowie der Beitrag des Fairen Handels zur Förderung von Klimagerechtigkeit gelegt.
Der Weltladen Neu-Isenburg engagiert sich seit vielen Jahren für den Fairen Handel und die Unterstützung von Initiativen im globalen Süden. „Mit dem Umzug in die größeren Räumlichkeiten ist das ehrenamtlich geführte Geschäft noch besser in der Lage, seine wichtige Arbeit fortzusetzen und das Sortiment an fair gehandelten Produkten weiter auszubauen“, betonte Oliver Quilling. „Der Weltladen leistet einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und fördert faire Handelsbedingungen.“ Der Faire Handel wiederum ermöglicht Kleinbauern und Produzenten in der Dritten Welt angemessene Löhne, stabile Handelsbeziehungen und bessere Arbeitsbedingungen. Dies führt nicht nur zu einer wirtschaftlichen Stabilisierung, sondern auch zu einer nachhaltigeren Produktion, die Umwelt und Ressourcen schont. „Durch den Kauf fair gehandelter Produkte können Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland aktiv dazu beitragen, globale Ungerechtigkeiten zu verringern. Als Stiftung ist es uns ein Anliegen, solche Projekte zu unterstützen. Deshalb haben wir uns entschlossen, dem Verein beim Umbau und der Erweiterung des Ladens unter die Arme zu greifen“, begründete Oliver Quilling das Engagement der Stiftung. Ziel sei es, den Gedanken des Fairen Handels in der Region weiter zu verankern und damit einen wichtigen Beitrag zur globalen Gerechtigkeit zu leisten.