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Datum: 30.08.2001

Stiftung "Miteinander leben" fördert Projekt "Wir sitzen alle in einem Boot"

Seit Dezember 1996 hat sich das Projekt "Wir sitzen alle in einem Boot" an der Dreieicher Schillerschule etabliert. "Eltern, Lehrer und die Schüler," erklärte Landrat Peter Walter, Vorsitzender der Stiftung "Miteinander leben", "haben sich gemeinsam engagiert, um eine Erhöhung der Leistungsbereitschaft, ein zielgerichtetes selbständiges Arbeiten, Rücksichtnahme aufeinander, Toleranz und Hilfsbereitschaft untereinander zu fördern."

"Das Modell," so Peter Walter weiter, "das wegen seines Vorzeigecharakters auch auf der EXPO 2000 in Hannover präsentiert wurde, ist bislang ehrenamtlich betreut worden. Die Aktivitäten haben aber einen solchen Umfang angenommen, dass ohne hauptberufliche Kraft, eine Weiterführung nicht möglich gewesen wäre. Nachdem die Stadt Dreieich und der Förderverein bereit waren ein Drittel der Stellenfinanzierung zu übernehmen, konnte hier erstmals die Stiftung "Miteinander leben" wirksam eingreifen."

"In diesem und in dem kommenden Jahr," führt der Landrat aus, "stellt die Stiftung jeweils 13.000 Mark zur Verfügung, um eine Initiative, die sich wie auch der Gesundheitspreis 1998 und der Praxispreis 1999 zeigen, beispielhaft entwickelt hat, zu fördern und Kontinuität zu garantieren. Dieses Projekt ist auch besonders vor dem Hintergrund zu sehen, dass Schule mit Blick auf die Zukunft mehr vermitteln soll als abfragbares Wissen. Der Aufbau von Elternprojektgruppen, die Zusammenarbeit mit Ämtern auf unterschiedlichen Ebenen, Initiativen und Verbänden sowie Schulen, Hochschulen und anderen Institutionen eröffnen Perspektiven mit Vorbildcharakter.

Ich bin sicher, dass zahlreiche Schulen nicht nur im Kreis Offenbach in den kommenden Jahren ähnliche Initiativen entwickeln werden. Damit gelangen die Mittel unserer Stiftung hier ebenso an die richtige Stelle wie bei den Projekten "Sprache - Brücke zum Miteinander" , an die 2.500 Mark ausgezahlt wurden und die Untersuchung "Ehrenamt und Lebensqualität" für die 10.000 Mark bereitgestellt wurden. Dies ist für die Stiftung ein guter Anfang, der in den kommenden Monaten fortgesetzt werden soll."

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